Schulprojekte
In Kooperation mit dem Holztechnikum Kuchl und dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium
Zusammenarbeit mit
Schülerinnen und Schülern
Für alle Projektbeteiligten war es eine große Freude zu sehen, wie enthusiastisch und Ideenreich die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen an diesem Projekt mitgewirkt haben.
Es wurden bei den Projekten kreative und umfangreiche Szenarien entwickelt, die die App von Anfang an bereichern. Auch Ideen für neue Fragetypen und Mockups für die App sind im Zuge der Zusammenarbeit entstanden.
In den folgenden Tabs werden die einzelnen Projekte vorgestellt.
Anhand des Prototyp-Szenarios lernten die Schülerinnern und Schüler mit den Programmieraufgaben die Grundlagen der Web-Entwicklung. Konkret ging es um den Einsatz von HTML, CSS, JavaScript, JavaScript Libraries und Datenbanken. Unter Aufsicht sollte damit eine spielerische Lernplatform erstellt werden.
Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr Wissen über die genannten Sprachen und Datenbanken ausweiten. Sie kreierten ein Frontend inklusive Design, stellten Tabellenentwürfe für Datenbanken auf und erschufen Diagramme mittels JavaScript.
Die letzte Aufgabe handelte davon, das vorgegebene Prototyp-Szenario funktionstüchtig und somit spielbar zu machen. Diese wurde allerdings erst in der Projektwoche im Informatikprojekt bearbeitet.
Im Laufe eines Wahlpflichtkurses am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium wurden sogenannte Mockups und Wireframes für ein rudimentäres App-Design erstellt. Die Mockups erhielten besonderes Interesse bei Schüler*innen und Lehrkräften. Nicht nur den Schüler*innen hat das Projekt Spaß gemacht, sondern der leitenden Lehrerin ebenso. In den erstellten Mockups stecken insgesamt nicht nur gute Ideen sondern auch potentielle Kandidaten für die Umsetzung in der späteren App.
Arbeitsblatt Prototyping (PDF)
Sowohl am Holztechnikum als auch am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium haben Schüler*innen eine Einführung in das Projekt und den Scenario Creator erhalten. Mit diesem Wissen wurden mehrere Szenarien in kleinen Gruppen erstellt, welche nach Überarbeitung für die App genutzt werden können.
Die Schüler*innen hatten überwiegend Spaß bei der Erstellung der Szenarien und würden die Lern-App für sinnvoll erachten. Mehr als die Hälfte glauben zudem, dass die App im Unterricht verwendet werden könnte. Der Rest geht davon aus, dass die App eher seltener im Unterricht zur Anwendung kommt.
Außerdem gab es den Wunsch der Schüler*innen mehr Aufgabenvarianten einzubinden, wie z.B. Stichpunktaufgaben oder Lückentexte. Sie wünschen sich zudem für die App mehr Szenarien und ein gutes Design. Laut eigenen Angaben konnten beinahe alle Schüler*innen gut mit dem Scenario-Creator umgehen. Fast alle hatten das Gefühl, etwas für die Entstehung der Lern-App beigetragen zu haben.
Am Holztechnikum wurde ein Maturaprojekt (auch: Diplomarbeit) über das Thema E-Learning und Szenarien in die Wege geleitet. Zwei Schüler arbeiten dabei verschiedene E-Learning Methoden und Plattformen wissenschatlich auf und arbeiten dabei Ideen heraus, die in den Scenario Creator und entsprechend in die App einfließen sollen.
Im Zuge des Projekts wurden mehrere Szenarien mit dem Thema Holz erstellt, die für Menschen, die normalerweise nicht mit der Produktion eines Holzprodukts in Kontakt kommen, dieses Thema leichter erlernen lassen sollen. Dabei geht es von der Kalkulation, über geeignete Materialien bis hin zur Bearbeitung des Holzes, um ein Produkt herzustellen.
Die fertige App wurde an beiden Schulen erfolgreich im Unterricht von den Schülerinnen und Schülern (SuS) getestet.
Am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium haben wir die App anhand des Szenarios „EU Szenario“ in mehreren Einzelstunden getestet und anschließend Feedback eingeholt. Allgemein kam die App bei SuS sehr gut an, wobei wir zusätzlich vier Fragen gestellt und Freitextantworten bekommen haben, die wir folgendermaßen ausgewertet haben:
- Hast du etwas neues gelernt?
- 20 (alle) SuS beantworteten die Frage mit Ja
- Was hat dir am Szenario und der App gefallen?
- Konzept und Inhalte (5 mal)
- Infotexte und Zwischeninfos (5 mal)
- Design (4 mal)
- Zeitmessung (2 mal)
- Was hat dir am Szenario und der App nicht gefallen? Sind Bugs aufgetreten?
- Formulierungen und Verständlichkeit teilweise zu anspruchsvoll (7 mal)
- Zeitdruck durch Zeitmessung (5 mal)
- Strafsekunden unklar (4 mal)
- Es wurden sich mehr Szenarien und Inhalte für die App gewünscht.
- Kannst du dir vorstellen so ein Szenario als Einstieg oder Abschluss eines Unterrichtsthemas zu machen?
- 16 SuS wünschen sich eine Anwendung im Unterricht, 2 SuS sind unentschlossen und 2 SuS haben die Frage mit „nein“ beantwortet.
Arbeitsblatt mit Arbeitsauftrag (PDF)
Präsentation zur Projektvorstellung und mit Szenariolösungen (pptx)